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Wetterkunde
Das Wetter lässt
sich von den Menschen nicht ändern!
Das einzige was der
Mensch tun kann:
Wettererscheinungen, Wetteränderungen, das Verhalten
von Tieren und Pflanzen beobachten, aus ihnen zu
lernen
und hoffentlich die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Dazu ein Zitat von George Carlin:
„Das Wetter heut’
Nacht wird dunkel werden,
gefolgt von weitflächig
gestreutem Licht am Morgen ...“
Also ...
sind Wettervoraussagen lediglich begründete Vermutungen,
aber
niemals Tatsachen-erhebungen auf empirischer Grundlage.
Gerade in den Bergen sind diejenigen gut dran,
die auf das
‚Schlimmste’ vorbereitet sind.
Ein gesunder Pessimismus,
was das Wetter anbelangt,
schadet hier auf keinen Fall.
Wir
sollten daher ...
Das Wetter verstehen lernen !
Auf den Wetterkarten
finden wir überwiegend drei Arten von Luftmassen:
●
maritime Polarluft
● maritime Tropikluft
●
kontinentale
Polarluft
Verlagert sich eine dieser Luftmassen in der Atmosphäre,
kommt sie zwangsläufig in Kontakt mit anderen Luftmassen.
Diese Berührungsflächen werden Fronten genannt.
Kräfte, die auch als Drucksysteme bezeichnet
werden, werden an den diesen Fronten wirksam.
Es wird unterschieden zwischen:
●
Hochdruckgebieten
●
Tiefdruckgebieten
Hochdruckgebiete entstehen in kalter Luft.
Tiefdruckgebiete entstehen, wo warme und kalte Luft
aufeinander treffen.
Kalte Luft ist schwerer als warme
Luft und übt folglich mehr Druck auf die Erdoberfläche
aus. Dieser Druck wird von uns auf dem Barometer als
Druckanstieg abgelesen. Umgekehrt fällt der Luftdruck,
wenn warme Luft nach oben steigt.
Hochdruckgebiete lassen auf der nördlichen Halbkugel Winde
entstehen, die im Uhrzeigersinn aus der Mitte des Hochs
wehen. Wind aus einem Tiefdruckgebiet dreht sich
logischer Weise gegen den Uhrzeigersinn. Auf der südlichen
Erdkugel ist es genau andersherum. Da
sich Hochdruckgebiete (Kaltluft) und Tiefdruckgebiete
(Warmluft) nur sehr schwer vermischen, verdrängen sie sich
gegenseitig, trennen die beiden Wettersysteme und wechseln
sich ab.
Durch die Beobachtung des Luftdruckes und der herrschenden
Winde kann man Wetteränderungen feststellen.
Nasses und wechselhaftes Wetter ist meistens mit
Tiefdruckgebieten verbunden, schönes Wetter meistens mit
Hochdruckgebieten.
Aber kein Wetter ohne Ausnahmen. Das Wetter einer Warm-
oder Kaltfront muss nicht immer schlecht sein, dann die
Windrichtung aus der die Front naht ist in hohem Maße
mitentscheidend. Ist die Luft zuvor über eine große
Wasserfläche (Ozean , Nordsee, Ostsee) gestrichen, kann
es, egal ob Hochdruckgebiet oder Tiefdruckgebiet, zu
Niederschlag kommen.
Die
Schnelligkeit des sich verändernden Luftdrucks lässt auf
die Dauer und Ergiebigkeit der aufziehenden
Schlechtwetterfront schließen. Sehr schneller Druckabfall
bedeutet, dass mit dem zu erwartenden Niederschlag auch Sturm oder
heftige Winde einhergehen, die aber nur von kurzer Dauer
sind. Langsamer, stetiger Druckabfall ist ein Indiz für
eine längere Schlechtwetterfront.
Steigender Luftdruck bedeutet Wetterbesserung. Ein sehr
schneller Druckanstieg führt ebenfalls zu starken winden
und einer instabilen Wetterlage, die eine sichere
Voraussage nicht möglich macht.
Wir unterscheiden drei Formen von Fronten:
●
Warmfront
●
Kaltfront
●
Okkludierte Front (Mischfront)
Für die Praxis
resultiert daher:
Anzeige - Höhenmesser | Bedeutung | Folge |
Höhenmesser zeigt trotz gleich bleibendem Standort immer höhere Höhenmeter an | Der Luftdruck fällt | Eine Wetterverschlechterung ist zu erwarten |
Höhenmesser zeigt trotz gleich bleibendem Standort immer niedrigere Höhenmeter an | Der Luftdruck steigt | Eine Wetterbesserung ist zu erwarten |
Die Warmfront
Warme Luft ist wesentlich stabiler als kalte Luft und auch feuchter. Deshalb zeichnet sich warme Luft durch niedrigere Wolken und schlechter Sicht aus. Auch wenn es zum Zeitpunkt der Beobachtung (noch) nicht regnet. Das Wetter, das mit einer Warmfront kommt ist nicht allzu heftig, kann aber mehrere Tage bestimmend sein.
Da sich Warmfronten nur langsam fortbewegen (max. 30 km/h), können bis zu zwei Tagen durch eine Folge von erscheinenden Wolkenformationen und Luftdruckabfall (Höhenmesser zeigt eine größere Höhe an wie tatsächlich gegeben) vorausgesagt werden. Eine sich nähernde Warmfront schiebt sich langsam auf die vorherrschende kalte Luftmasse auf, erwärmt und verdrängt diese. Eine nahende Warmfront und Regen kündigt sich über eine Bewölkungszunahme über 24 Stunden an.
Eine sich nahende Warmfront zeigt sich durch das Nahen folgender Wolkenformationen und zwar in der Reihenfolge nachfolgender Bilder:
Als erstes erscheinen Cirren (häufig begleitet von Cirrocumulus) – danach folgen meist in der Reihenfolge Cirrusstratus, Altostratus und Nimbostratus.
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Die Kaltfront
Da kalte Luft instabiler ist als warme Luft. Es treten riesige getürmte Wolken, einhergehend mit sehr guter Fernsicht hinter einer Kaltfront auf; - natürlich nur, wenn es nicht regnen sollte. Das an einer Kaltfront auftretende Wetter ist rau und heftig, jedoch dauert dieses Wetter nicht lange an. Kaltfronten ziehen mit Geschwindigkeiten bis zu 60 Km/h und entstehen in unseren Breiten im Westen oder Norden. Bei einer aufziehenden Kaltfront schiebt sich kalte Luft unter warme Luft und zwingt diese so zum Aufsteigen. Die aufsteigende warme (feuchte) Luft kühlt mit zunehmender Höhe immer mehr ab und es entstehen hoch hinauswachsende, regenreiche Wolken.
Da sich Kaltfronten relativ schnell fortbewegen nahen sie oftmals mit nur sehr kurzer Vorauswarnung!
Eine
sich nahende Kaltfront zeigt sich durch das Nahen
folgender Wolkenformationen:
In der Regel ziehen Altocumulus vorweg – hohe
Gewitterneigung tritt ein – die an der Kaltfront
entstehenden Wolken (Regenwolken) sind in der Regel vom
Typ Cumulus und treten in der Regel auf als Cumulostratus ,Cumulus congestus und
Cumulonimbus.
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Die okkludierte Front (Mischfront)
Eine
okkludierte Front (Mischfront) entsteht, wenn eine
Luftmasse von zwei anderen eingefangen und zum Aufsteigen
gezwungen wird. Egal ob eine Kaltfront von zwei
Warmfronten eingekesselt wird oder umgekehrt, Regen und
unbeständiges Wetter ist sind die Folge.
Sind Cirrostratus, Altostratus und Stratocumulus alle
zusammen zu sehen, dann ist die Regenwahrscheinlichkeit
innerhalb der nächsten 24 Stunden sehr groß. Ziehen diese
Wolken auch noch in verschiedene Richtungen, wird sich das
schlechte Wetter länger halten.
Durch die regelmäßige Beobachtung der Wolken und ihrer Formationen kann der Geübte recht gute Schlüsse über eine mögliche Wetterverschlechterung oder Wetterbesserung ziehen.
Daher sollte man die verschiedenen
Erscheinungsformen der Wolken kennen ...
Die verschiedenen Wolkentypen
1. Cirren (siehe Bild oben)
... Cirruswolken bestehen aus Eiskristallen und treten häufig mit Cirrocumulus auf. Cirren malen milchig weiße Spiralen und kunstvolle Wirbel in den Himmel. (Ein Flugzeug-Kondensstreifen ist genau das gleiche). Cirren können Vorboten für eine künftige Wetterverschlechterung sein.
2. Cumulus - Wolken
... sind Haufenwolke, die eine angehäufte, flauschig wirkende Form haben
2.1 Cirrocumulus
(siehe Bild oben)
Haufenwolken in ca. 8 Km Höhe. Oft zusammen mit Cirren
auftretend. Lassen auf lange anhaltenden Regen schließen
2.2 Altocumulus (siehe Bild oben)
Flauschige bis aufgequollene Wolken in ca. 2,5 Km Höhe. Treten sie bereits am Morgen auf, könnte es bereits am Nachmittag desselben Tages bereits Niederschlag geben, - spätestens jedoch innerhalb von 24 Stunden.
2.3 Cumulonimbus (siehe Bild oben)
Sehr große, massive Wolke, die in ca. 1 Km Höhe beginnt und bis zu 10 Km und noch höher aufsteigen kann. Der obere Teil hat meist die form eines ‚Ambosses’. Starkregen, Hagel und Gewitter folgen.
2.4 Schönwettercumulus
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Schönwettercumulus
Sehr niedrige, nur ca. 1,5 Km hohe Haufenwolke, die sich meist um die Mittagszeit bildet. Die Wolkenformation ist gelockert und die Wolken sind blütenweiß. Diese Wolken bilden sich, wenn die Luftmassen stabil geschichtet sind und gleichmäßig von der Erde erwärmt werden. Wie der Name schon sagt, - Schönwetterboten.
2.5 Quellender Cumulus
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Quellender Cumulus
Eine Haufenwolke (auch ‚Blumenkohlwolke’ genannt) die sich zwischen 1 Km und 4 Km Höhe bewegt und sich meist auch um die Mittagszeit bildet. Markant ist, dass diese Wolke an ihrer Unterseite flach ist und nach oben aufquillt. Diese Wolke ist ein Zeichen für instabile Luftmassen.
2.6 Cumulus congestus (siehe Bild oben)
Die
Steigerung zum vorgenannten ‚Quellenden Cumulus’ , Tritt
in Höhen über 4 Km auf. Der Unterschied zum Cumulonimbus
ist der, dass diese Wolke oben nicht wie ein Amboss (also
flach) geformt ist, sondern noch ausgebeult und hügelig
erscheint.
3. Stratus - Wolken
...'Stratus' bedeutet 'geschichtet' und zeichnet für Wolkenformen,
die größtenteils formlos sind, d.h. ohne deutlich
sichtbare Unter- oder Oberseite. Nebel gehört dazu, weil
er durch die Auskühlung der Erde entsteht. Dadurch wird
die darüber liegende Luft abgekühlt und es entsteht
Kondensation – eine (Nebel-) Wolke.
3.1 Cirrostratus
(siehe Bild oben)
Schleierartige, aus Eiskristallen bestehende Wolken in
Höhen über 7 Km, die großflächig den Himmel einnehmen.
Häufig können sog. Lichthöfe (Halos) beobachtet werden.
Nehmen die Wolken zu, ist innerhalb von 48 Stunden mit
Niederschlag zu rechnen.
3.2 Altostratus (siehe Bild oben)
Tritt in ca. 3 Km Höhe auf. Flach, teilweise eingefurcht und grau bis dunkelgrau. Eine Zunahme dises Wolkentyps lässt ebenfalls in den nächsten 48 Stunden Niederschlag vermuten.
3.3 Nimbostratus (siehe Bild oben)
Dunkle, tief hängende, dicke und strukturlose
Wolkenformation. Dauerregen ist angesagt.
4. Föhnwolken
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Altocumulus lenticularis
Föhnwolken sind eine
Wolkensonderform und sie treten grundsätzlich nur in den Bergen (Alpenregion) auf.
Eine linsenförmige Wolke, die hinter Berggipfeln in der
überquerenden Luftströmung entsteht. Die anströmende Luft
wird gezwungen den Berg ‚hochzuklettern’, wobei sie sich
abkühlt. Durch die Abkühlung kondensiert die Luft und
bildet eine Wolke (Altocumulus lenticularis). Da sie aber,
wenn sie den Gipfel überströmt hat, wieder ins Tal
abfließt, erwärmt sie sich wieder und die Feuchtigkeit
verdunstet. Da der Vorgang der Kondensation nur über dem
Berggipfel stattfindet, bildet sich die Wolke
(Einzelwolke) auch nur hier und bleibt stationär über dem
Gipfel (unabhängig vom Wind).
Gewitter entstehen dadurch, dass aufsteigende, warme Luft
sich abkühlt und kondensiert. Je höher die dadurch
entstehende Wolke heranwächst, umso größer die Abkühlung.
Die Folge ist einsetzender Niederschlag. Die Eiskristalle
und Wassertropfen, die aus dieser Wolke nach unten fallen,
kühlen die Luft in der Wolke so stark ab, dass es zu
starken Abwinden kommt, die in der Regel mit Hagel oder
Starkregen einhergehen. Die kühlen Abwinde fallen meist
vor dem nahenden Gewitter aus der Wolke und können als
relativ sicheres Zeichen für ein baldiges Gewitter
gewertet werden. Während eines Gewitters gleicht sich der
Temperaturunterschied in der Wolke zur Umgebungsluft aus
und der Regen wird stetig schwächer. Blitze entstehen
durch unterschiedliche Ladungen zwischen Gewitterwolke und
Erde.
- Von metallischen Gegenständen, sofern möglich, trennen! - Nie unter einzelnen Bäumen Schutz suchen
!
-
Nicht in der Gruppe zusammenhocken – sofern möglich ca. 10 m Abstand
zwischen - Feuchte Höhlen und Mulden meiden
Gewitterbekanntschaften
lassen sich zwar nicht immer vollständig ausschließen und
vermeiden, aber die heutigen Wettervorhersagen sind doch
recht zuverlässig. Gewittervorwarnungen sollten deshalb
ernst genommen werden. Ich spreche aus Erfahrung und habe
seit meinem 'Erlebnis' größten Respekt vor dieser
Wettererscheinung ... |
Übersichtstabelle als Hilfe für die Praxis:
|
Das Wetter & die Zeichen der Natur
Schon vor Jahrtausenden haben Menschen das Wetter studiert, um Änderungen vorhersagen zu können. Ihnen standen keine technischen Geräte zur Verfügung. Ihre Erfahrungen sammelten sie aus dem Verhalten bestimmter Tiere und Pflanzen und Stoffe vor einem Wetterwechsel. Auch wenn manches davon rätselhaft und ganz und gar nicht in unsere Hightechwelt passen will, so kann man diesen Beobachtungen eine gewisse Zuverlässigkeit nicht absprechen.
Aber hier die einzige Bauernregel die wirklich zuverlässig stimmt ...
... wenn der Hahn kräht
auf der Mist' ,
ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist !
Morgen- und
Abendhimmel
Morgenrot = Schlechtwetter droht /
Abendrot = Gutwetterbot
Nebel
Wenn die Dämmerung grau ist und die Täler im Nebel
liegen, wird das Bergwetter schön
Stechmücken
Ungefähr zwölf Stunden bevor ein Schlechtwettergebiet
aufzieht, werden die Mücken zur reinsten Plage und treten
in großen Schwärmen auf. Lässt die Mückenplage nach, steht
der Eintritt des Schlechtwetters unmittelbar bevor.
Frösche
Einige Stunden
bevor ein Unwetter aufzieht verstärken Frösche ihr Quaken.
Die zunehmende Luftfeuchtigkeit verhindert das austrocknen
ihrer Haut und lässt sie so länger an 'Land' bleiben.
Quellen
Wenn schlechtes
Wetter aufzieht, sprudeln natürliche Quellen um einiges
stärker, da der Luftdruck merklich fällt und so der
Wasseraustritt erleichtert wird.
Höhlen
und Schächte
Wenn schlechtes
Wetter aufzieht strömt merklich kalte Luft aus dem
Höhleninneren nach oben. Auch das hängt mit dem
Druckabfall zusammen
Pflanzen
Klee rollt bei
stärker werdendem Wind die Blätter zusammen. Da Wind
häufig einen Unwetter vorangeht, kann dieses als Zeichen
für schlechteres Wetter gewertet werden
Rauch eines Feuers
Steigt der Rauch eines Feuers gerade nach oben
herrscht Hochdruck und schönes Wetter kann erwartet
werden. Bleibt der Rauch am Boden oder steigt nur schlecht
auf, herrscht Tiefdruck und schlechtes Wetter droht
Ein
'Halo' um Sonne oder Mond
In den
Sommermonaten ist ein 'Halo' (Heiligenschein) ein fast
sicheres Zeichen für einen Wechsel des Wetters zum
schlechteren. Regen ist in den nächsten 12-24 Stunden
wahrscheinlich. Ein 'Halo' entsteht durch Eiskristalle (Cirren),
die sich vor den Himmelskörper schieben und diese
Spiegelung hervorrufen)
Kühe auf Almen
Es gilt als erwiesen, dass Kühe sich von hochgelegenen
Stellen der Alm in niedrigere Gefilde (Senken)
zurückziehen, wenn eine Verschlechterung des Wetters
droht.
Tatsächliche und gefühlte Temperaturen
(Windchill - Effekt)
Der Windchill (englisch) oder auf deutsch die
Windkühle gibt den Unterschied zwischen der
tatsächlich gemessenen Lufttemperatur und der vom Menschen
gefühlten Temperatur in der Abhängigkeit von der
vorherrschenden Windgeschwindigkeit an. Der
Windchill-Effekt (englisch: wind
chill factor) wird durch die Abführung
hautnaher und somit warmer Luft und die damit
einhergehende Erhöhung der Verdunstungsrate
hervorgerufen. Die für den Phasenübergang des
Wassers notwendige Energie wird dabei durch Wärmeleitung aus
der Körperoberfläche abgezogen und kühlt diese
dementsprechend ab. Der Wind hat daher die Wirkung, die
Angleichung der Oberflächentemperatur des Körpers mit der
Umgebungstemperatur der Luft zu beschleunigen, was
Menschen als kühlend empfinden. Der Windchill wird im
Bergsport für niedrige Temperaturen angewendet, um den
Gefahren des Auskühlens und des Erfrierens vorzubeugen.
D.h., dass der Bergsportler sehr wohl mehrere Faktoren für
die Wahl seiner Bekleidung beachten muss. Da Wetter und
Temperatur eng miteinander verbunden sind, wird die
Windchill-Tabelle hier eingebunden.
Quelle: Wikipedia
Windchill - Tabelle
Gemessene |
Gefühlte Temperatur (Twc) bei folgenden Windgeschwindigkeiten (vw) |
|||
10 km/h |
20 km/h |
30 km/h |
40 km/h |
|
+ 14 °C |
12 °C |
8 °C |
6 °C |
5 °C |
+ 12 °C |
10 °C |
6 °C |
3 °C |
2 °C |
+ 10 °C |
8 °C |
3 °C |
1 °C |
-1 °C |
+ 8 °C |
5 °C |
1 °C |
-2 °C |
-4 °C |
+ 6 °C |
3 °C |
-2 °C |
-5 °C |
-7 °C |
+ 4 °C |
1 °C |
-5 °C |
-8 °C |
-10 °C |
+ 2 °C |
-1 °C |
-7 °C |
-11 °C |
-13 °C |
0 °C |
-4 °C |
-10 °C |
-14 °C |
-16 °C |
- 2 °C |
-6 °C |
-12 °C |
-16 °C |
-19 °C |
- 4 °C |
-8 °C |
-15 °C |
-19 °C |
-22 °C |
- 6 °C |
-10 °C |
-17 °C |
-22 °C |
-25 °C |
- 8 °C |
-12 °C |
-20 °C |
-25 °C |
-28 °C |
- 10 °C |
-15 °C |
-23 °C |
-28 °C |
-31 °C |
- 12 °C |
-17 °C |
-25 °C |
-30 °C |
-34 °C |
- 14 °C |
-19 °C |
-28 °C |
-33 °C |
-37 °C |
So, dass Wichtigste zum Wetter sei hiermit
gesagt ...