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Similaunhütte
Hüttenname | Similaunhütte , 3019 m |
Land |
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Region | Südtirol, Autonome Provinz Bozen, Niederjoch |
Lage | Kartenausschnitt |
GPS-Koordinaten | 46°46'19,8'' Nord / 10°51'15'' Ost |
Hüttenbesuche |
08.07.2012 Eine gut geführte Hütte mit guter Bewirtschaftung |
Eigentümer | Privathütte (Inh. Markus Pirpamer) |
Erreichbarkeit | Hütte: |
Hütten-Homepage | www.vent-hotel-post.com |
Beschreibung |
100 Schlafplätze, geöffnet von Anfang März bis Ende
Mai, Anfang Juli bis Ende September. Aufstiege: Von Vernagt am Stausee im Schnalstal (1711 m) stets der Beschilderung »Similaunhütte« folgend nordwärts hinauf zum Gasthof 'Tisenhof' (1822), dann auf dem mit Nr. 2 markierten Weg im Tisental in langem Anstieg zuerst durch schütteren Lärchenwald, dann über steiniges Grasgelände und schließlich über Moränenschutt hinauf zum Fuß einer steilen Felsflanke und durch diese auf guter, unschwieriger Weganlage teilweise in Serpentinen empor zur Similaunhütte am Niederjoch (3019); Aufstieg ca. 4 Stunden. Von Vent führt der markierte Weg direkt an der Martin-Busch-Hütte vorbei und weiter über die nordwestliche Schuttmoräne des Niederjochferners. Aufstieg ca. 4,5 Stunden. |
Besteigungen | Similaun (3606), Fineilspitze (3516), Hauslabkogel (3403) |
Tourenmöglichkeiten | Ötzi-Fundstelle |
Nachbarhütten | Martin-Busch-Hütte ,Hochjochhospiz, Schöne-Aussicht-Hütte (Bellavista) |
Karten | Alpenvereinskarte Blatt 30/2, 1:25.000, Ötztaler Alpen, Weißkugel, ISBN 3-928777-39-4 |
Geschichte | 1899 erster Bau mit 10 Schlafplätzen. 1906 erfolgt eine Erweiterung. Nach dem ersten Weltkrieg erfolgen weitere Ausbauten der Similaunhütte. Während des zweiten Weltkrieges bleibt die Hütte zeitweise geschlossen. 1956 wird eine Materialseilbahn gebaut und die italienische Finanzpolizei baut am Fußweg hinunter nach Vent ein Zollhaus. Von 1964 bis 1969 ist die Hütte beschlagnahmt und Militärstützpunkt und danach wieder Schutzhütte. |
Die Similaunhütte (3019)
Die Vergrößerung zeigt den
Aufstiegsweg zur 'Ötzi'-Fundstelle