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Italien - Pustertal - Toblach - Sexten | |
![]() Kartenausschnitt |
![]() |
06.09.2004
bis 10.09.2004 |
Ab dem Parkplatz Fischleinboden geht es über den berühmten Alpini Steig in das Valle Popera. Von dort über die fordernden Klettersteige Zandonella, Roghal und Gabriella über die 'Drei Zinnen Hütte' zurück zum Fischleinboden (Sexten) |
Ankunft um die Mittagszeit am
gebührenpflichtigem Parkplatz 'Fischleinboden' ;
Bildmitte im Hintergrund der 'Zwölferkofel' (3094m),
links der 'Elferkofel' (3092m) und rechts der
'Einserkofel' (2698m)
Leicht ansteigender Weg vom
'Fischleinboden' zur 'Talschlußhütte Fischleintal'
Aufstieg von der Talschlußhütte
(1540m) zur Zsigmondy Hütte (2224m)
>Weg 101, 103<
.... nur noch ein paar Meter zur
'Zsigmondy
Hütte', dem ersten
Übernachtungsziel ...
Blick von der Terrasse der
'Zsigmondy Hütte' auf den 'Zwölferkofel' mit
Sonnenuntergang
Am zweiten Tag Aufbruch früh
morgens von der 'Zsigmondy' zur 'Berti Hütte' ,
allerdings mit einem Abstecher von 'Inneren Loch'
auf den Gipfel der 'Hochbrunner Schneid" (3045m)
-- Weg 101 - "Alpini Steig"--
Bild: Ich beim Aufstieg zur 'Hochbrunner Schneid'
Aufstieg vom 'Inneren Loch' zur 'Hochbrunner
Schneid' ; - im Hintergrund sind die
'Drei Zinnen' zu erkennen
Blick von unterhalb der 'Hochbrunner
Schneid' in das 'Sextener Tal' nach Norden
Der Gipfel der 'Hochbrunner
Schneid' (3045m)
Herrlicher Blick von der 'Hochbrunner
Schneid' in Richtung Österreich; im Hintergrunderhebt sich der 'Großklockner' (3798m). Nach kurzer
Rast auf gleichem Weg zurück auf den 'Alpini Steig' (Weg 101) und weiter in Richtung 'Elferscharte' (2650m)
Blick vom 'Alpini Steig' (Weg
101) in Richtung 'Paternkofel' ; am unteren
Bildrand (mittig) erkennt man die
'Zsigmondy Hütte'
Auf dem 'Alpini Steig' im sog.
'Äußeren Loch' ; der Steig führt in der Mitte der
Felswand
entlang und ist als "Band" zu erkennen - die
Tiefblicke sind gewaltig
Das bestimmt schon tausendfach
fotografierte "Kreuz" des 'Alpini Steigs'.
Der Steig wurde in den Fels geschlagen und ist nur
gebückt zu begehen -
ein tolles, einzigartiges Panorama
Blick vom 'Alpini Steig' auf den
Ort Sexten
Übergang 'Elferscharte' über die
'Sentinella Scharte' in das 'Valle Popera' ;
am äußersten Ende des teils begrünten Kammes in der
Bildmitte ist die
'Berti Hütte' als kleiner Punkt auszumachen
Abstieg zur
'Berti Hütte' (1950m)
, meinem zweiten Übernachtungsziel ;
herrliche Abendstimmung über dem 'Valle Popera'
Blick am nächsten Morgen von der
'Berti Hütte' auf die 'Sentinella Scharte'
(Einschnitt im Bild links) ; rechts davon die 2965 m
hohe 'Rotwandspitze', mein
Gipfelziel am dritten Tag meiner Tour
'Berti Hütte' oder auf
italienisch 'Rifugio A. Berti'
Aufstieg zu 'Rotwandspitze' über
den luftigen Klettersteig "Via Ferrata Zandonella",
der steil durch die Wand zu einer gemauerten
Kriegsstellung führt (im Bild unterhalb des Gipfels
als zwei winzige schwarze Strichchen zu erkennen)
Der beschwerliche Zustieg von der
'Berti Hütte' über Geröll zum Klettersteig "Zandonella";
hier kurz vorm Einstieg
... unterwegs im Steig nach oben
...
... kurz unterhalb der bereits
erwähnten Kriegsstellung ...
... geschafft , aber noch nicht
ganz oben angekommen ...
Blick von der Kriegsstellung "Zandonella"
in das 'Valle Popera' ; der gegenüberliegende
Berg ist die am Vortag bestiegene 'Hochbrunner
Schneid'
... auf der 'Rotwandspitze'
(2965m)
Abstieg von der 'Rotwandspitze'
auf die 'Rotwandwiesen' ; im Bild ganz links
unten im Tal ist der Parkplatz 'Fischleinboden' zu
erkennen
Blick aus einer alten
Kriegsstellung an der 'Rotwandspitze'
Eine Gedenkstätte des
Alpenkrieges in der Nähe der 'Rotwandköpfe' ;noch immer werden gerade in diesem Gebiet Knochen
von Gefallenen gefunden und hier
von den Bergsteigern zur Mahnung "Nie wieder Krieg" abgelegt
Alte Kriegsbehausungen im
Rotwandgebiet
Abstieg von der 'Rotwand' über
die 'Rotwandköpfe' in den 'Burgstall' ; auf dem
erkennbaren Wanderweg (Weg 15A und im weiteren 124)
geht es in einem großen Bogen zurück
zur 'Berti Hütte', wo nochmals übernachtet wird. Den
Großteil meines Gepäcks habe ich dort gelassen, da
die Tour sonst zu anstrengend gewesen wäre.
... im Gebiet des Burgstalls ...
noch zwei Stunden bis zur Hütte ; aber eine lohnende
Überschreitung
Am nächsten Morgen Aufbruch von
der
'Berti Hütte' über die nicht zu unterschätzenden
und fordernden Klettersteige "Roghal" und
"Gabriella" zur 'Carducci Hütte'
Aufstieg im Steig "Roghal" ; tief
unten im Tal als Punkt die
'Berti Hütte'
Übergang vom Steig "Roghal" über
den Gipfel des 'Campanili die Popera' (2657m) zum
sich direkt anschließenden Steig "Gabriella" (beide
Steige extrem steil und ausgesetzt)
... unterwegs im "Gabriella" - Steig ...
Blick aus dem "Gabriella"- Steig
auf die noch in weiter Ferne liegende
'Carducci Hütte'
(mein viertes und letztes
Übernachtungsziel)
Abstieg vom Steig "Gabriella"
(unterhalb des gelben Kreuzes ist ein anderer
Bergsteiger zu erkennen, der nach mir abgestiegen
ist)
Die
'Carducci Hütte'
(2297 m)
; - nach zwölf langen Stunden
endlich am Ziel ...
Am nächsten Morgen Aufbruch von
der 'Carducci Hütte' (2297m) -gelber Kreis- >Weg 103< , über die 'Zsigmondi
Hütte', >Weg 101< die 'Büllelejoch Hütte' , die
'Drei Zinnen Hütte' >Weg 102<
zurück zum Parkplatz 'Fischleinboden' - anschließend
Heimfahrt nach Kassel
... vorbei an der
'Zsigmondy
Hütte' ...
... vorbei an der 'Büllelejoch
Hütte' (2528m) ...
... vom Büllelejoch in Richtung
Drei Zinnen ...
... in der Nähe der 'Büllelejoch
Hütte' ...
... vorbei an der
'Drei Zinnen
Hütte' (2405m) ...
... noch ein
Blick auf die berühmten 'Drei Zinnen' ....
... und wieder zurück ins
'Fischleintal' ...
... herrliche Wanderung von der
'Drei Zinnen Hütte' zum Parkplatz
'Fischleinboden'
... Tschüss 'Sexten', bis zum nächsten mal ...
Reisebeschreibung
1. Tag (Anreise)
Parkplatz Fischleinboden – Hütte
"Rif. Zsigmondy Comici"
Anfahrt mit PKW über den Brennerpass – vor Brixen die Autobahn verlassen und über Bruneck (Brunico) - Toblach (Dobbiaco) – Innichen (C.Candido) – in Innichen rechts abbiegen in Richtung Sexten (Sesto) – weiter bis Moos – Bad Moos – Parkplatz ‚Fischleinboden’ (Ausgangspunkt und Endpunkt der Tour)
Parkplatz Hotel Dolomitenhof ‚Fischleinboden’
(1454 m) – auf Weg 102,103 bis ‚Talschlußhütte
Fischleintal’ (1540 m) – weiter auf Weg
101,103 (bzw. auf parallel laufendem Wanderweg)
bis zur Hütte ‚Rif. Zsigmondy Comici’ (2224m)
- 1. Übernachtung -
> Gehzeit ca.2,5 Std.
2. Tag
Gipfelbesteigung „Hochbrunner Schneid“ (3045
m) – „Alpinisteig“ - "Sentinella Scharte"
zur Hütte
"Rif. A. Berti"
Hütte ‚Rif. Zsigmondy Comici’ (2224 m) – auf Weg
101,103 ca. 1,5 Km in südöstlicher Richtung –
links abbiegen auf Weg 101 „Alpinisteig“ ---- Abstecher: Nach ca. 1 Km
rechts ab in den Klettersteig zur „Hochbrunner
Schneid“ (3045 m) und wieder auf gleichem Weg
zurück auf den „Alpinisteig“ --- und
weiter geht es auf dem „Alpinisteig“ rechts
(nördlich) weiter bis zur „Sentinella Scharte“
(2717 m) – jetzt auf Weg 101 rechts (östlich)
abbiegen und Abstieg bis zur Hütte „Rif. A.
Berti“ (1950 m)
- 2. Übernachtung -
> Gesamtstrecke ohne Abstecher ca. 5 Std.
> Abstecher auf „Hoch. Schneid“ zusätzlich
ca. 3,5 Std.
> Gesamtstrecke mit Abstecher ca. 9 Std.
3. Tag
Klettersteig „Via ferrata Mario
Zandonella“ mit "Rotwandspitze"
(2939 m)
Hütte „Rif. A.
Berti“ (1950 m) – auf Weg 101,124 bis zum Abzweig
zum Klettersteig „Via ferrata Mario Zandonella“,
der über die „Sextener Rotwandspitze“ führt und
wieder auf den Weg 101,124 mündet - zurück
zur Hütte „Rif. A. Berti“ (1950 m)
- 3. Übernachtung -
> Gehzeit ca.
8-9 Std.
4. Tag
Übergang von Hütte „Rif.
A. Berti“ bis zur
"Carducci Hütte"
über die ansruchsvollen Steige „Via
ferrata Aldo Roghal“ und “Via ferrata Cengia
Gabriella”
Hütte „Rif. A.
Berti“ (1950 m) – zum Klettersteig „Via ferrata Aldo
Roghal” – zum Biwak “Battaglione Cadore” (2250
m) – weiter zum Klettersteig “Via ferrata Cengia
Gabriella” - bis zur Hütte „Rif. Carducci“ (2297 m)
- 4.
Übernachtung -
> Gehzeit mit Pausen
bis Rif. Carducci ca. 8-9 Std.
5. Tag (Heimreise)
Von der "Carducci Hütte" Wanderung vorbei an den
"Drei Zinnen" zurück zum Parkplatz
"Fischleinboden" (Sexten)
Nach der Übernachtung
in der Hütte „Rif. Carducci“ zurück zum Auto und
zwar über Hütte „Rif. Zsigmondy“ , vorbei an der
Hütte „Plan a` Cengia“ (Büllele-Joch-Hütte)
zur Hütte „Rif. Locatelli“ (Drei Zinnen Hütte)
(2405 m) , danach auf Weg 102 in ca. 2 Std.
zurück zum Parkplatz ‚Fischleinboden’ (1450 m)
- anschließend Heimfahrt
-
> Gehzeit insgesamt
ca. 5-6 Std.
Fazit
Eine tolle 5-Tagestour durch die
Sextener Dolomiten, die jedem Interessierten
zur
Nachahmung 'wärmstens' empfohlen werden kann.
Aber:
Es ist keine Wanderung! Sehr gute
Kondition, bergsteigerische Grundkenntnisse,
Trittsicherheit und
Schwindelfreiheit sind unbedingte Voraussetzungen.
Klettersteigausrüstung und Helm sind ein absolutes
Muss!